1 Jahr Studio Way
30.06.2022
Seit rund einem Jahr sind wir als selbstorganisiertes Team unterwegs. Vieles hat sich bereits verändert – und doch gilt es, immer wieder aufs Neue herauszufinden und zu entscheiden, wie wir zusammenarbeiten wollen. Ein kurzer und ehrlicher Einblick in einige Themen, die uns aktuell beschäftigen.
Sitzungen effizienter gestalten
Es war uns ein Anliegen, unsere Sitzungen – besonders unsere Wochensitzung am Montagmorgen – effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Da wir durch unsere neue Organisationsform nebst den laufenden Projekten auch häufig Ressort- und Geschäftsleitungsthemen in diesen Sitzungen besprechen, braucht es klare Gesprächsstrukturen.
Nach verschiedenen Anläufen haben wir Methoden gefunden, die funktionieren und uns dabei helfen, unsere Sitzungen besser zu strukturieren: Auf unserem Tisch liegt zum Beispiel stets eine Toolbox mit Hilfsmitteln für Sitzungen parat. Alle Sitzungen werden moderiert und protokolliert, zudem behält immer eine Person die Zeit im Auge und jemand achtet auf die Flughöhe (unser neues Lieblingswort!).
So geht das!
Feedbackkultur fördern
Da wir keine klassischen Mitarbeiter:innengespräche mehr führen, braucht es neue und andere Gefässe für regelmässiges Feedback im Team.
Schon länger nutzen wir einmal im Jahr die bewährte «Start, stop, continue»-Methode für den gegenseitigen Austausch und konstruktive Kritik im Zweiergespräch.
Neu hinzugekommen ist das Toffifee-Modell für Debriefings und Rückblicke (danke für den super Tipp, Eva!). Kurz erklärt: Ein Toffifee besteht aus drei Teilen – Schokolade, Nuss und Karamell. Ein Projektrückblick lässt sich ebenfalls entsprechend unterteilen in schöne Erfolgserlebnisse, geknackte Nüsse und gesammelte Erfahrungen, die kleben geblieben sind.
Transformation im Raum
Wir möchten unsere Transformation auch in unserem Studio räumlich sicht- und spürbar machen. Zudem ist im Herbst sowieso ein Umbau im Haus geplant, weshalb wir diese Chance nutzen und unsere Einrichtung neu denken.
Durch die strukturellen Veränderungen im Team (und durch die letzten zwei Jahre mit Pandemie) sind neue Bedürfnisse entstanden, die es zu berücksichtigen gilt: Wie sieht ein inspirierendes, kreatives Arbeitsumfeld aus – für uns und für unsere Kund:innen? Wie flexibel muss und darf die Einrichtung gestaltet sein? Wo gibt es Rückzugsmöglichkeiten, alternative Sitzgelegenheiten, Orte für Besprechungen zu zweit? Können Möbel dabei helfen, effizientere Sitzungen durchzuführen und bewusster Pause zu machen?
Aktuell sind wir dabei, unsere Bedürfnisse zu sammeln, verschiedene Ideen durchzuspielen und erste Moodboards zusammenzustellen.
More to come!